Schöllkraut: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2020, 09:58 Uhr
lat. chelidonium majus
engl. greater celandine
Trivialnamen: Goldwurz, Grindwurz, Schöllwurz, Blutkraut, Lichtkraut, Maikraut, Augenkraut, Warzenkraut, Geschwulstkraut,
Das Schöllkraut wirkt:
krampflösend - austrocknend - zellwachstumshemmend - galletreibend - in vitro antiviral, antibakteriell - leicht analgetisch - schwach zelltoxisch
Krankheiten, bei denen Schöllkraut hilft:
- Hauterkrankungen (bei Warzen, Hühneraugen mit frischem Pflanzensaft betupfen; zellwachstumshemmend, austrocknend)
Vorsicht! Schöllkraut wirkt hautreizend, nicht in der Nähe von Augen, Schleimhäuten oder im Genitalbereich anwenden
- Magen-/Darmbeschwerden (krampflösend, regt Gallenblase an)
Vorsicht! Schöllkraut hat eine reizende Wirkung und kann zu leichten Magen-/Darmbeschwerden, Blähungen führen
- Infekte (leichte Wirkung gegen Influenzaviren; in vitro antiviral, antibakteriell)
Schöllkraut ist durch seinen hohen Anteil an Alkaloiden umstritten, da diese sowohl positive als auch negative Eigenschaften besitzen. Generell sollte man auf hohe Dosen verzichten.