Veilchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Mai 2020, 20:51 Uhr

lat. viola odorata (duftendes Veilchen)

engl. violet

Das Veilchen wirkt:

entzündungshemmend - schleimlösend - antibakteriell - fiebersenkend - schweißtreibend - (leicht) abführend - schmerzlindernd - beruhigend


Krankheiten, bei denen Veilchen hilfreich ist:

- Lungenerkrankungen (Saponine wirken schleimlösend, verflüssigen Sekret, helfen also beim Abhusten, antibakteriell)

- Hauterkrankungen (gegen Akne, Einrisse der Brustwarze, Milchschorf, entzündungshemmend

- Rheuma / Gicht (entzündungshemmend)

- Magen-/Darmbeschwerden -> Verstopfung (Blätter wirken leicht abführend)

- Kopfschmerzen (z.B. als Umschlag, beruhigend)

- innere Unruhe / Angstzustände (wirkt beruhigend)


Hildegard von Bingen empfahl es bei: Hautgeschwüre und Kopfschmerzen (als Salbe zusammen mit Olivenöl), Augenentzündungen, Sehschwäche, Depression, Fieber, Lungenproblemen

Hippocrates (5./4. Jh) empfahl es bei: Kopfschmerzen, Sehstörungen, Depressionen

Dioskurides (1. Jh) empfahl es bei: Gastritis, Darmproblemen, nach Alkoholgenuss

Odo Magdunensis (12. Jh, Verfasser "Macer floridus" - Standardwerk der Kräuterunde) empfielt es bei: Kopfschmerzen, Fieber, Schwellungen, Geschwüre, Husten