Schwarzkümmel
lat. nigella sativa
engl. black cumin
Hahnenfußgewächs - nutzbare Teile: Samen (Blüten, Blätter, Wurzeln durch hohen Anteil an leicht giftigem Protoanemonin)
Schwarzkümmel wird auch als "Gold der Pharaonen" oder "Heilmittel aus 1001 Nacht" bezeichnet. Ursprünglich kommt es aus Vorderasien und Ägypten. Seine Verwendung blick auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück und man verwendet es als Heilkraut, Gewürz, für Kosmetik und zur Begleitung von Therapien schwerwiegender Krankheiten (u. a. Krebs, Diabetes). Auch die alten Griechen, Römer wussten die Wirkungen des Schwarzkümmels sehr zu schätzen.
Schwarzkümmel wirkt:
antibakteriell - entzündungshemmend - antioxidativ - blutzuckersenkend - cholesterinsenkend - schmerzstillend - bronchienerweiternd - neuroprotektiv
Krankheiten, bei denen Schwarzkümmel hilft:
- Hauterkrankungen (Schuppenflechte, Neurodermitis etc.; antibakteriell, immun-stärkend, hemmt Entzündungen in Haut- und Organgeweben, wirkt allergischen Reaktionen entgegen, wirksam gegen Zecken)
- Lungenerkrankungen (Asthma, Heuschnupfen; bronchienerweiternd, entzündungshemmend, antibakteriell)
- Allergien ()
- Diabetes ()
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Eventuelle Wirksambeit auch bei: Alzheimer/Demenz (antidegenerative Wirkung), Epilepsie (neuroprotektive Wirkung), Fruchtbarkeitsprobleme, toxische Lungenschäden, Drogenabhängigkeit
Besondere Wirkstoffe:
Thymoquinon ergab im Test eine positive Wirkung auf Blutzucker- und Cholesterinspiegel und auf den Kreislauf generell und hat eventuell eine anti-karzinogene/anti-metastarsische (krebszellenzerstörende/metastarsenverhindernde) Wirkung
Ein anderer Wirkstoff ist Nigellon Semohiprepinon, der bei Keuchhusten und Bronchialasthma Linderung verschaffen soll