Schöllkraut

Aus Kräuter Fuchs
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lat. chelidonium majus

engl. greater celandine

Trivialnamen: Goldwurz, Grindwurz, Schöllwurz, Blutkraut, Lichtkraut, Maikraut, Augenkraut, Warzenkraut, Geschwulstkraut,


Das Schöllkraut wirkt:

krampflösend - austrocknend - zellwachstumshemmend - galletreibend - in vitro antiviral, antibakteriell - leicht analgetisch - schwach zelltoxisch


Krankheiten, bei denen Schöllkraut hilft:

- Hauterkrankungen (bei Warzen, Hühneraugen mit frischem Pflanzensaft betupfen; zellwachstumshemmend, austrocknend)

 Vorsicht! Schöllkraut wirkt hautreizend, nicht in der Nähe von Augen, Schleimhäuten oder im Genitalbereich anwenden 

- Magen-/Darmbeschwerden (krampflösend, regt Gallenblase an)

 Vorsicht! Schöllkraut hat eine reizende Wirkung und kann zu leichten Magen-/Darmbeschwerden, Blähungen führen 

- Infekte (leichte Wirkung gegen Influenzaviren; in vitro antiviral, antibakteriell)


Schöllkraut ist durch seinen hohen Anteil an Alkaloiden umstritten, da diese sowohl positive als auch negative Eigenschaften besitzen. Generell sollte man auf hohe Dosen verzichten.